Zebrastreifen

11. Februar 2021

Berg am Laim soll für Fußgänger sicherer werden. Daher fordert der Bezirksausschuss eine Reihe neuer Zebrastreifen im Stadtviertel und schließt sich damit einem CSU-Antrag an. Denn durch das Einwohnerwachstum und den Zuwachs aller Verkehrsarten wächst auch der Bedarf an sicheren Straßenüberquerungen für Fußgänger, so die Antrags-Begründung. Die Fußgänger „sind als langsamste Verkehrsteilnehmer auf sichere Möglichkeiten zur Überquerung von Straßen angewiesen,“ erklärten die Antragssteller Johann Kott und Fabian Ewald (CSU).

Abhilfe sollen jetzt mehrere Zebrastreifen schaffen, die den Fußgängern ein sicheres Queren der Straße und der Radwege ermöglichen. Zebrastreifen seien „zugleich wesentlich günstiger und weniger wartungsintensiv als Ampeln“, so die CSU-Fraktion.

Konkret sieht der Bezirksausschuss an diesen Straßen Zebrastreifen-Bedarf:

– Truderinger Straße (Höhe Roßsteinstraße)

– Josephsburgstraße/Anne-Frank-Anger

– Baumkirchner Straße (nördlicher Strohmeierweg)

– Echardinger Straße (Ausgang Michaelianger)

– Hansjakobstraße (Höhe künftiger Bachlauf)

– Aschheimer Straße vor St. Pius

– Hansjakobstraße, Ecke Ursberger Straße

– St.-Michael-Straße/Vinzenz-von-Paul-Straße

– Schlüsselbergstraße, Einmündung Isareckstraße 2

Sollte ein Standort nicht für einen Zebrastreifen in Frage kommen, soll das Mobilitätsreferat alternative Maßnahmen vorschlagen, um die Sicherheit für die querenden Fußgänger dort zu verbessern.