22. November 2019
Im Februar 2019 hatte der Berg am Laimer Bezirksausschuss einstimmig der Initiative von Thomas Höhler (CSU) zugestimmt, die Wiese im Michaelianger nahe des Zebrastreifens über die St.-Michael-Straße durch Pflanzung weiterer Obstbäume zu einer hochwertigen Streuobstwiese aufzuwerten. Der Schwerpunkt sollte dabei insbesondere auf sogenannten alten Sorten liegen, befand das Gremium: Diese Sorten zeichnen sich durch eine stärkere Widerstandskraft gegenüber Krankheiten und klimatischen Veränderungen aus.
Nun ist die Hauptabteilung Gartenbau des Münchner Baureferats wie angekündigt ans Werk gegangen und hat die Streuobstwiese im Michaelianger um 15 neue Obstbäume vom Apfel über die Birne bis hin zur Zwetschge ergänzt. Das sind sogar mehr Bäume, als ursprünglich zugesagt: Denn in seiner Antwort hatte das Baureferat noch von zehn Bäumen gesprochen.
Dan Antragsteller freut es: „Von diesen neuen Bäumen werden nicht nur die 2-beinigen Berg am Laimer profitieren, die dann noch mehr frisches Obst direkt vom Baum beziehen können. Auch die 4-, 6- und 8-beinigen tierischen Bewohner Berg am Laims finden auf der Streuobstwiese eine hochwertige neue Heimat, zumal auch die Wiese selbst lediglich zweimal im Jahr gemäht wird und somit eine artenreiche Langgraswiese darstellt. Das mehr an Lebensqualität bedeutet somit gleichzeitig auch ein mehr an Natur in Berg am Laim!“, so CSU-Mandatar Höhler.