2. Januar 2022

Die vom Bezirksausschuss beantragten Erläuterungsschilder für die Straßennamen im entstehenden Werksviertel kommen. Das hat das Kommunalreferat dem Bezirksausschuss mitgeteilt.

Der städtische GeodatenService wird demnach in Abstimmung mit dem Stadtarchiv entsprechende Texte entwerfen und dem Bezirksausschuss vorlegen. Zudem soll es Vorschläge für Standorte, die Art der Ausführung und eine Kostenschätzung geben. Stimmt der Bezirksausschuss dem zu, werden die Schilder durch das Baureferat angebracht.

Kapazitätsbedingt wird der Vorgang laut Kommunalreferat jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Der Bezirksausschuss hatte auf Antrag der CSU entsprechende Namenserläuterungen für die August-Everding-Straße, Elisabeth-Bergner-Straße, Erika-Köth-Straße, Gisela-Stein-Straße, Hanne-Hiob-Straße, Helmut-Dietl-Straße und Ludwig-Jung-Straße gefordert und erklärt, dass er zur Finanzierung aus seinem Stadtbezirksbudget bereit sei.

Der Grund: Im Werksviertel werden verdiente Persönlichkeiten aus den Bereichen Kunst und Medien mit Straßenbenennungen geehrt. Dies soll für Besucher und künftige Bewohner sichtbar gemacht werden.