Streuobstwiese

16. Mai 2019

Im Februar 2019 stimmte der Berg am Laimer Bezirksausschuss einstimmig der Initiative von CSU-Mandatar Thomas Höhler zu, die schon vorhandene Wiese mit Obstbäumen im Michaelianger westlich der St.-Michael-Straße durch Pflanzung weiterer Obstbäume zu einer hochwertigen Streuobstwiese aufzuwerten. Ergänzt hatte der Bezirksausschuss im Antrag damals, dass bei der Baumauswahl der Schwerpunkt auf sogenannten alten Sorten liegen solle. Diese Sorten zeichnen sich durch eine stärkere Widerstandskraft gegenüber Krankheiten und klimatischen Veränderungen aus.

Nun ist die Antwort des Hauptabteilung Gartenbau des Baureferats eingetroffen. Und diese ist durchaus erfreulich. Voraussichtlich noch diesen Herbst werden demnach zehn neue Obstbäume gepflanzt, um die Streuobstwiese im Michaelianger zu ergänzen. Hierbei wird auch dem Wunsch entsprochen, hauptsächlich alte Sorten zu verwenden.

Streuobstwiese
Aus einer Wiese mit einzelnen Obstbäumen wird ab Herbst eine hochwertige Streuobstwiese. Foto: Unser Berg am Laim

 

Von diesen neuen Bäumen werden nicht nur die 2-beinigen Berg am Laimer profitieren, die dann noch mehr frisches Obst direkt vom Baum beziehen können. Auch die 4-, 6- und 8-beinigen tierischen Bewohner Berg am Laims finden auf der Streuobstwiese eine hochwertige neue Heimat, zumal auch die Wiese selbst lediglich zweimal im Jahr gemäht wird und somit eine artenreiche Langgraswiese darstellt. Das mehr an Lebensqualität bedeutet somit gleichzeitig auch ein mehr an Natur in Berg am Laim.

Lediglich auf eine Beschilderung der gepflanzten Bäume möchte das Referat verzichten. Die Begründung: Schilder auf der Wiese würden die Unterhaltsmaßnahmen erheblich behindern, Schilder direkt an den Bäumen könnten diese schädigen. Zudem bestünde, so die Einschätzung der Verwaltung, die Gefahr von Vandalismus.